OSCAR ist die englische Abkürzung für Amateurfunksatellit. Das Objekt hatte nur die Größe einer Brotdose und wog nicht einmal fünf Kilogramm.
Eine Batterie speiste den Sender des Satelliten, der mit 140 Milliwatt Leistung arbeitete. OSCAR-1 funkte ständig den Morsecode der Buchstaben H und I - und viele Amateurfunker auf der Erde haben sich über das himmlische "Hi" gefreut.
Zwar kreiste OSCAR-1 nur sieben Wochen lang um die Erde und verglühte dann in der Atmosphäre. Doch er begründete eine ganze Ära: Über 100 ähnliche Satelliten sind seitdem gestartet.
Im Moment befindet sich mehr als ein Dutzend funktionierender Amateurfunksatelliten in der Umlaufbahn. Die winzigen Objekte sind meist sehr einfach gebaut. Sie verfügen über keine aktive Steuerung, sondern treiben einfach so um die Erde.
Oft haben sie nicht viel mehr als einen Sender, einen kleinen Bordcomputer und Solarzellenflächen. Diese Satelliten lassen sich so schnell planen, bauen und starten, dass sie bestens für Ausbildungszwecke geeignet sind.
Daher sind viele Universitäten und ambitionierte Amateure an solchen Projekten beteiligt. Ins All kommen die Minisatelliten meist durch Mitfluggelegenheiten bei der großen Verwandtschaft.
Der Spionagesatellit, der heute vor 50 Jahren gestartet ist, ist längst vergessen. Aber von seinem Beifahrer OSCAR-1 schwärmen Funkbegeisterte noch heute.
Informationen zu Oscar-1 und ähnlichen Satelliten
Die Organisation AMSAT
Eine Batterie speiste den Sender des Satelliten, der mit 140 Milliwatt Leistung arbeitete. OSCAR-1 funkte ständig den Morsecode der Buchstaben H und I - und viele Amateurfunker auf der Erde haben sich über das himmlische "Hi" gefreut.
Zwar kreiste OSCAR-1 nur sieben Wochen lang um die Erde und verglühte dann in der Atmosphäre. Doch er begründete eine ganze Ära: Über 100 ähnliche Satelliten sind seitdem gestartet.
Im Moment befindet sich mehr als ein Dutzend funktionierender Amateurfunksatelliten in der Umlaufbahn. Die winzigen Objekte sind meist sehr einfach gebaut. Sie verfügen über keine aktive Steuerung, sondern treiben einfach so um die Erde.
Oft haben sie nicht viel mehr als einen Sender, einen kleinen Bordcomputer und Solarzellenflächen. Diese Satelliten lassen sich so schnell planen, bauen und starten, dass sie bestens für Ausbildungszwecke geeignet sind.
Daher sind viele Universitäten und ambitionierte Amateure an solchen Projekten beteiligt. Ins All kommen die Minisatelliten meist durch Mitfluggelegenheiten bei der großen Verwandtschaft.
Der Spionagesatellit, der heute vor 50 Jahren gestartet ist, ist längst vergessen. Aber von seinem Beifahrer OSCAR-1 schwärmen Funkbegeisterte noch heute.
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Die Organisation AMSAT