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Ost-Ukraine
"Es gibt eine erstaunliche Ruhe"

Eine Delegation von OSZE-Beobachtern ist seit dem 6. März in der Ukraine, um die militärischen Aktivitäten im Land zu beurteilen. Auf die Krim wurde die Delegation nicht durchgelassen. Im Osten der Ukraine herrsche "erstaunliche Ruhe", sagte der deutsche OSZE-Beobachter Hayko von Rosenzweig im DLF.

Hayko von Rosenzweig im Gespräch mit Mario Dobovisek |
    Eine ältere Frau hält ein Poster in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb hoch, auf dem steht: "Krim - Ukraine".
    Eine ältere Frau demonstriert für die Einheit der Ukraine mit den Worten "Krim - Ukraine" (picture alliance / dpa / Artur Shvarts)
    Im Osten der Ukraine sei auch an den Grenzübergängen zu Russland nichts Außergewöhnliches zu beobachten, schildert Hayko von Rosenzweig seine Erlebnisse. In diesen Teilen der Ukraine mache das Militär "Routinedienst".
    Russische Streitkräfte habe die Kommission nicht beobachtet. Es gebe lediglich die "Selbstverteidigungskräfte", die man den russischen Streitkräften jedoch nicht zweifelsfrei zuordnen könne.
    Das Interview mit Hayko von Rosenzweig können Sie hier auch im Ganzen nachhören.