Archiv

Ost-West-Abwanderung
Städte boomen, Dörfer schrumpfen

Die Abwanderung aus dem Osten Deutschlands scheint gestoppt zu sein: seit 2012 gibt es eine Trendwende. Es kommen wieder mehr Menschen in den Osten als wegziehen. Lange Zeit zogen vor allem die Jungen und Gebildeten weg auf der Suche nach Ausbildung und Arbeit. Wie sieht die Wanderungsbewegung Ost-West inzwischen aus?

Eine Sendung von Renate Rutta und Petra Ensminger (Moderation) |
    Schild der "Straße der Deutschen Einheit" in Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt).
    Zwischen Ost und West gibt es auch nach der Einheit noch wirtschaftliche Unterschiede. (dpa / picture-alliance / Jens Wolf)
    Was macht heute die östlichen Bundesländer wieder attraktiv für Zuzügler? Welche Regionen und Städte profitieren und welche Gemeinden schrumpfen weiter? Was machen Bundesländer und Kommunen, um attraktiv zu sein für Neubürger?
    Gesprächspartner:
    • Katrin Lange, SPD, Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg
    • Silke Hasselmann, Landeskorrespondentin von Mecklenburg-Vorpommern
    • Manuel Slupina, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
    • Roland Pohlenz, Bürgermeister von Lauchhammer
    Diskutieren Sie mit. Rufen Sie kostenfrei an: Tel. 00 800 4464 4464 oder schreiben Sie eine E-Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de