Schneider sagte im Deutschlandfunk, aufgrund ihrer negativen Erfahrungen in der DDR befänden sich viele Menschen in einer politischen Zuschauerposition und beteiligten sich nicht am Diskussionsprozess. Die weltpolitisch schwierigen Zeiten würden sich im Osten schneller in Wahlergebnissen niederschlagen.
AfD und BSW profitierten von einer Empörungswelle, weil sie sich nicht in der Regierungsverantwortung befänden, fügte der SPD-Politiker hinzu. Bei vielen Menschen falle das politische Angebot einer rechtsextremistischen Partei auf fruchtbaren Boden. Er hoffe, dass es gelinge, dies wieder zu stabilisieren.
Diese Nachricht wurde am 31.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.