Regierungswechsel
Ostbeauftragter Schneider kündigt Rückzug aus dem Amt an

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Schneider, möchte sein Amt nach dem Regierungswechsel nicht weiter führen.

    Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der geschäftsführenden Bundesregierung, auf der Konferenz der ostdeutschen Regierungschefs in der Vertretung des Freistaates Thüringen.
    Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der geschäftsführenden Bundesregierung (Jens Kalaene/dpa)
    Auf einer Pressekonferenz in Berlin sagte der SPD-Politiker, er werde seine Arbeit noch geschäftsführend fortsetzen. Wer sein Amt künftig übernehmen werde, müsse die neue Bundesregierung entscheiden.
    Schneider ist seit Ende 2021 Ostbeauftragter. In ihrem Wahlprogramm hatten CDU und CSU verlangt, dass die Zahl der Regierungsbeauftragten im Falle einer unionsgeführten Regierung deutlich reduziert wird.
    Diese Nachricht wurde am 03.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.