Wohnungspolitik
Ostdeutsche Verbände fordern mehr Geld für Bestandswohnungen - weniger Neubau

Ostdeutsche Wohnungsverbände fordern mehr Investitionen in den Bestand statt in Neubauten.

    Logo des BBU - Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
    Der BBU fordert mehr Geld für Instandsetzung an Bestandshäusern. (picture alliance / Caro / Blume)
    Sie appellieren an die Bundesregierung, die Realität in Ostdeutschland anzuerkennen. Die Lage dort sei nicht mit angespannten Wohnungsmärkten wie in München oder Hamburg zu vergleichen, leide aber unter vielen anderen Problemen. So gefährde das Mantra "Neubau um jeden Preis" bezahlbares Wohnen im Osten, wenn kein Geld mehr für Investitionen in die Instandhaltung und Modernisierung des Bestandes bleibe.
    Vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen hieß es etwa, es sei angesichts oft sehr niedriger Mieten in den neuen Ländern praktisch ausgeschlossen, Investitionen - wie etwa eine energetische Sanierung - zu refinanzieren.
    Diese Nachricht wurde am 09.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.