Sie konfrontiere Menschen mit störenden Gegebenheiten, sagte Franziskus. Künstlerinnen und Künstler seien so etwas wie Propheten; Augen, die sähen und träumten. Zudem betonte der Papst die "natürliche Freundschaft" zwischen Kunst und katholischer Kirche. Denn Kunstschaffende nähmen die unerschöpfliche Tiefe der Existenz, des Lebens und der Welt ernst -, auch in ihren Widersprüchen und tragischen Seiten. Zudem könnten die Kunst wie der Glaube die Dinge nicht so lassen, wie sie sind: Sie veränderten, verwandelten, bekehrten sie.
Unter den Teilnehmenden waren zahlreiche namhafte Maler, Bildhauer, Architekten, Musiker, Regisseure und Schauspieler. Zu den bekanntesten Gästen zählten der deutsch-österreichische Maler und Bildhauer Anselm Kiefer, der Schweizer Architekt Mario Botta, der französische Autor Eric-Emmanuel Schmitt sowie der Geiger André Rieu und der Brite Ross Lovegrove.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.