
Franziskus' Zustand habe sich zuletzt stetig verbessert. Er könne deswegen wieder in seiner Residenz im Vatikan leben, sagte der Mediziner Alfieri. Dort soll er weiter ärztlich betreut werden. Der Papst leidet demnach zwar nicht mehr an der beidseitigen Lungenentzündung, ist aber noch nicht vollständig von der komplexen Infektion geheilt.
Zwei Monate Ruhe für Papst im Vatikan
Die behandelnden Ärzte verordneten Franziskus zwei Monate Ruhe. Erst danach dürfe er wieder seinen gewohnten Arbeitsrhythmus aufnehmen. In seiner Residenz wird er auch weiterhin über einen Schlauch in der Nase mit Sauerstoff versorgt. Auch die Atem- und Bewegungstherapie geht weiter.
Erster öffentlicher Auftritt vor Entlassung
Zuvor hatte der Vatikan zudem mitgeteilt, dass sich der gebürtige Argentinier heute erstmals wieder öffentlich zeigen werde. Dazu will Franziskus nach dem traditionellen Sonntagsgebet aus der Klinik den Segen spenden. Vatikan-Sprecher Bruni sagte, die Entlassung erfolge nach diesem Auftritt.
Am 14. Februar wurde Franziskus wegen einer schweren Bronchitis in die Klinik im Nordwesten der italienischen Hauptstadt gebracht. Zwischenzeitlich schwebte der Papst in Lebensgefahr, er erlitt mehrere Anfälle akuter Atemnot.
Diese Nachricht wurde am 23.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.