
Papst Franziskus war aus gesundheitlichen Gründen erst gegen Ende anwesend und spendete den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Tausende Gläubige auf dem Petersplatz bejubelten das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. In der von seinem Zeremonienmeister verlesenen Predigt kritisierte Franziskus die Konflikte in verschiedenen Teilen der Welt, insbesondere den Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. Zudem machte er auf die Ausgrenzung der gesellschaftlich Schwächsten in der Welt aufmerksam.
Auch die Kirchen in Deutschland riefen an Ostern zu mehr Menschlichkeit und einem stärkeren Miteinander auf. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, ermutigte zu einem neuen gesellschaftlichen Aufbruch. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, warnte vor zunehmenden Egoismen.
Diese Nachricht wurde am 20.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.