Der Deutsche Behindertensport-Verband (DBS) möchte trotz eines drohenden russischen Militäreinsatzes in der Ukraine nach jetzigem Stand sein Team am Dienstag zu den Paralympics nach Sotschi schicken. Verbandspräsident Friedhelm Julius Beucher äußerte sich im Deutschlandfunk zwar besorgt über die Situation, "entscheidend sei aber, was das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium zur Lage sagen. Das ist Maßstab unseres Handelns." Für die nächsten 48 Stunden kündigte Beucher eine Entscheidung an. Wenn Leib und Leben der Athleten und der Organisation gefährdet seien, "werden wir nicht nach Sotschi reisen."
Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 2. September 2014 als Audio-on-demand abrufen.