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Freiwilligendienste
Paritätischer Wohlfahrtsverband warnt vor Kürzungen. Bis zu 30.000 Plätze könnten wegfallen.

Im Falle einer Kürzung staatlicher Ausgaben für die Freiwilligendienste könnten nach Berechnungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands bis zu 30.000 Plätze wegfallen.

    Ein Freiwilligendienstleistender verteilt in der Seniorenwohnanlage Rosenhof in Berlin-Mariendorf Essen an die Bewohner.
    Der Paritätische Wohlfahrtsverband warnt vor Kürzungen beim Frewilligendienst. (imago / photothek / Thomas Trutschel )
    Das geht aus einem Brief des Verbandes an die Fraktionsvorsitzenden von SPD, FDP, Grünen, Union und Linkspartei hervor, der dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" vorliegt. Darin verweise der Paritätische Wohlfahrtsverband auf den Entwurf des Bundeshaushalts. Die Einsparung von 78 Millionen Euro im Jahr 2024 für diesen Bereich entspreche einem Viertel der bisherigen Förderung, heißt es.
    Eine Umsetzung der Pläne wäre verheerend für die soziale Infrastruktur, für freiwilliges Engagement und das partnerschaftliche Miteinander, für Hilfsbedürftige und für das Gemeinwesen.
    Diese Nachricht wurde am 22.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.