
Der neue Ministerpräsident Mickoski bekannte sich in seiner Antrittsrede zu einer weiteren Annäherung an die EU und zu einer Unterstützung der Ukraine im Krieg mit Russland. Zugleich schürte er mit einer wiederholten Verwendung der alten Landesbezeichnung Mazedonien Sorgen vor einer Verschärfung des wieder aufgeflammten Namensstreits mit dem Nachbarn Griechenland.
Athen reklamiert den Namen Mazedonien allein für seine nordgriechische Provinz. Mit der Namensänderung von Mazedonien zu Nordmazedonien war 2019 ein jahrzehntelanger Streit zwischen den beiden Ländern beigelegt worden.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.