Der Wehretat steigt damit von 3,6 Milliarden Euro im Jahr 2024 auf 6,1 Milliarden Euro, vor allem für die Beschaffung moderner Ausrüstung. Hintergrund sind die seit Jahrzehnten andauernden Spannungen mit der Türkei. Verteidigungsminister Dendias hatte zudem im November als Konsequenz aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eine umfassende Verteidigungsreform angekündigt. Angeschafft werden unter anderem moderne Drohnensysteme.
Griechenland gibt mit rund drei Prozent seines Bruttoinlandsprodukts bereits mehr für die Verteidigung aus als die meisten anderen EU-Staaten.
Diese Nachricht wurde am 16.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.