Über die bisherigen Gespräche haben sich die Verhandler optimistisch geäußert.
Der CDU-Vorsitzende Merz sagte in Berlin, er sei zuversichtlich, dass man sich bei den noch offenen Fragen einigen werde. Im Fokus der Beratungen stehe zunächst die Frage, inwiefern die Vorschläge der 16 Arbeitsgruppen finanzierbar seien. SPD-Parteichef Klingbeil betonte, man wolle nicht den Fehler der Ampel-Regierung wiederholen, "gute Dinge" in den Koalitionsvertrag zu schreiben, die dann wegen der Haushaltslage nicht umgesetzt werden könnten. SPD-Generalsekretär Miersch warnt gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gleichzeitig vor pauschalen Kürzungen in allen Ressorts.

Zur Hauptverhandlungsgruppe gehören neben den vier Parteichefs Merz, Söder, Klingbeil und Esken 15 führende Vertreter von Union und SPD.