
Im Vorfeld hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Hoffnungen auf einen wolkenlosen Himmel und damit einen freien Blick auf das Himmelsschauspiel gedämpft. Mit bloßem Auge war die partielle Sonnenfinsternis wegen der verbleibenden Helligkeit kaum wahrnehmbar. Den höchsten Bedeckungsgrad der Sonne in Deutschland gab es an der Mündung der Ems und auf Sylt zu sehen - mit rund 23 Prozent.
Bei einer Sonnenfinsternis steht der Mond zwischen Erde und Sonne. Der Schatten des Mondes fällt auf Teile der Erde. Dazu müssen sich Erde, Mond und Sonne genau auf einer Linie befinden. Da die Mondbahn leicht gekippt ist, kommt es nicht jeden Monat zu einer Sonnenfinsternis. Sie tritt nur ein, wenn der Neumond gerade die Erdbahn kreuzt.
In Deutschland gibt es Fachleuten zufolge Mitte August 2026 eine erneute Chance auf eine partielle Sonnenfinsternis. Dann sind sogar über 80 Prozent der Sonne bedeckt. Die nächste totale Sonnenfinsternis, die man von Deutschland aus sehen kann, ereignet sich erst im Jahr 2081.
Diese Nachricht wurde am 29.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.