![Über den hereinströmenden Besuchern hängen zwei Banner mit der Aufschrift "Willkommen zum Oktoberfest". Im Hintergrund ein Riesenrad und weitere Schausteller-Geschäfte. Über den hereinströmenden Besuchern hängen zwei Banner mit der Aufschrift "Willkommen zum Oktoberfest". Im Hintergrund ein Riesenrad und weitere Schausteller-Geschäfte.](https://bilder.deutschlandfunk.de/1a/61/cf/50/1a61cf50-3db5-4e41-ae6f-7e95dfb98618/oktoberfest-muenechen-eingang-schild-100-1920x1080.jpg)
An Wirte und Schausteller soll demnach eine klare Anweisung ergehen. Seit letzter Woche sorgt ein Video aus einer Bar auf der Nordseeinsel Sylt für Aufsehen: Es zeigt, wie Gäste das Partylied des italienischen DJs Gigi D'Agostino missbrauchen und rassistische Parolen dazu singen. Ähnliche Vorfälle gab es auf Volks- und Schützenfesten etwa in Bayern und Niedersachsen.
Die Münchner Wiesn zieht als größtes Volksfest der Welt jährlich Millionen Besucher aus dem In- und Ausland an. Die zwei Bands Kraftklub und K.I.Z. haben als Reaktion auf das Sylt-Video Konzerte angekündigt, deren Einnahmen sie linken und antifaschistischen Projekten zukommen lassen wollen.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.