Montag ist Computer-Tag in der Klasse 8b der Gesamtschule Hennef. Die Schüler beginnen den Schultag mit einer Unterrichtsstunde, die an einen ganz normalen Arbeitstag erinnert, erzählt der 13-Jährige Thorben:
"Erst mal starten wir den PC und dann tun wir unseren USB-Stick rein, dann auf unserem USB-Stick sollten wir Sachen abspeichern, die wir beim letzten Mal gemacht haben und die sollen wir jetzt öffnen und daran weiterarbeiten."
In einer langen Reihe sitzen die Schüler vor den Computern und tippen Texte. Die Aufgabe ist spannend, erzählt Alexander:
"Wir haben die Aufgabe bekommen, dass wir einen Brief ( ... ) schreiben sollen und dann hat er uns gezeigt, wie man Kopf- und Fußzeilen machen soll und nachher will er das kontrollieren, der Herr Assenmacher."
Karl-Heinz Assenmacher leitet den Kurs in der Klasse 8. Er macht an der Schule nichts anderes als Computerunterricht. Im Moment bereitet er die Schüler auf die IC3-Prüfung vor. Es handelt sich um ein Zertifikat, mit dem die Schüler später bei Bewerbungen nachweisen können, dass sie sich mit Office-Programmen, dem Internet und dem Aufbau des Computers auskennen. Lehrer Karl-Heinz Assenmacher:
"Dieses IC3-Zertifikat ist durchaus schwer. Es schaffen nicht alle Schülerinnen und Schüler. Das Zertifikat ist international, es wird in 13 Sprachen angeboten, in 87 Ländern der Welt anerkannt. Nach drei Prüfungen erhalten die Schülerinnen und Schüler ein originales Zertifikat aus den USA."
Die Gesamtschule in Hennef gilt als vorbildlich, was die Vermittlung von Computerkenntnissen angeht. Und sie kann ihren Schülern sogar die neuesten Geräte anbieten. Im August hat die Schule eine Bildungspartnerschaft mit Microsoft geschlossen - und neben Lehrmaterialien stellt das Unternehmen 110 unbefristete Lizenzen von Office 2007 zur Verfügung. So kommen die Schüler früh mit dem Computer in Berührung. Schon in der fünften Klasse haben sie einmal pro Woche Unterricht am Computer und lernen die unterschiedlichen Programme kennen, erzählt die 13-jährige Anna-Lena:
"Wir haben in der siebten und in der fünften haben wir Powerpoint-Präsentationen gemacht und in der fünften haben wir schon mit Excel war gemacht, ja genau, den Stundenplan von uns, den mussten wir mit Excel machen."
Im vergangenen Schuljahr haben Schüler der Klasse 11 das IC3-Zertifikat erstmals in einem Kompaktkurs von zwei Wochen absolviert. Anders als die Kleinen haben sie auch alle Prüfungsteile auf einmal geschrieben. Max Plafki hat die Prüfungen erfolgreich absolviert:
"Ich denke mal, es ist schon wichtig, um sich zu bewerben, auch an Universitäten, dass die dann sehen, dass man sich nicht nur mit Spielen beschäftigt hat, sondern dass man das auch ein bisschen ernsthafter nimmt alles und nicht nur da so "Heititei" durchs Leben läuft."
An der Gesamtschule Hennef wird der Computer nicht nur zur Berufsvorbereitung eingesetzt. Vieles läuft spielerisch, wie bei diesen Siebtklässlern im Mathematik-Unterricht, die am Computer Textaufgaben gelöst haben.
"Das war cool, weil da musste man nicht immer mit dem Füller schreiben und dann lernt man das auch so ein bisschen spielend.
Das macht dann auch mehr Spaß, weil wenn man mal eine Frage hat, muss man nicht direkt den Lehrer fragen, weil wenn da eine Aufgabe ist, dann ist da rechts so eine Zeile und da kann man auch auf Tipp klicken und wenn man das nicht versteht, kann man später immer noch den Lehrer fragen.
Ich fand das auch recht gut, weil jeder konnte das in seinem eigenen Tempo machen, weil im Mathe-Unterricht ist das manchmal auch etwas langweilig und manchmal ist es auch zu schnell. Und da kann man das auch wiederholen und alles."
Den Schülern macht die Arbeit am Computer Spaß - auch wenn viele noch gar nicht wissen, ob man den Computer später im Beruf überhaupt braucht. Zum Glück ist bis zur Ausbildung ja auch noch ein bisschen Zeit.
"Erst mal starten wir den PC und dann tun wir unseren USB-Stick rein, dann auf unserem USB-Stick sollten wir Sachen abspeichern, die wir beim letzten Mal gemacht haben und die sollen wir jetzt öffnen und daran weiterarbeiten."
In einer langen Reihe sitzen die Schüler vor den Computern und tippen Texte. Die Aufgabe ist spannend, erzählt Alexander:
"Wir haben die Aufgabe bekommen, dass wir einen Brief ( ... ) schreiben sollen und dann hat er uns gezeigt, wie man Kopf- und Fußzeilen machen soll und nachher will er das kontrollieren, der Herr Assenmacher."
Karl-Heinz Assenmacher leitet den Kurs in der Klasse 8. Er macht an der Schule nichts anderes als Computerunterricht. Im Moment bereitet er die Schüler auf die IC3-Prüfung vor. Es handelt sich um ein Zertifikat, mit dem die Schüler später bei Bewerbungen nachweisen können, dass sie sich mit Office-Programmen, dem Internet und dem Aufbau des Computers auskennen. Lehrer Karl-Heinz Assenmacher:
"Dieses IC3-Zertifikat ist durchaus schwer. Es schaffen nicht alle Schülerinnen und Schüler. Das Zertifikat ist international, es wird in 13 Sprachen angeboten, in 87 Ländern der Welt anerkannt. Nach drei Prüfungen erhalten die Schülerinnen und Schüler ein originales Zertifikat aus den USA."
Die Gesamtschule in Hennef gilt als vorbildlich, was die Vermittlung von Computerkenntnissen angeht. Und sie kann ihren Schülern sogar die neuesten Geräte anbieten. Im August hat die Schule eine Bildungspartnerschaft mit Microsoft geschlossen - und neben Lehrmaterialien stellt das Unternehmen 110 unbefristete Lizenzen von Office 2007 zur Verfügung. So kommen die Schüler früh mit dem Computer in Berührung. Schon in der fünften Klasse haben sie einmal pro Woche Unterricht am Computer und lernen die unterschiedlichen Programme kennen, erzählt die 13-jährige Anna-Lena:
"Wir haben in der siebten und in der fünften haben wir Powerpoint-Präsentationen gemacht und in der fünften haben wir schon mit Excel war gemacht, ja genau, den Stundenplan von uns, den mussten wir mit Excel machen."
Im vergangenen Schuljahr haben Schüler der Klasse 11 das IC3-Zertifikat erstmals in einem Kompaktkurs von zwei Wochen absolviert. Anders als die Kleinen haben sie auch alle Prüfungsteile auf einmal geschrieben. Max Plafki hat die Prüfungen erfolgreich absolviert:
"Ich denke mal, es ist schon wichtig, um sich zu bewerben, auch an Universitäten, dass die dann sehen, dass man sich nicht nur mit Spielen beschäftigt hat, sondern dass man das auch ein bisschen ernsthafter nimmt alles und nicht nur da so "Heititei" durchs Leben läuft."
An der Gesamtschule Hennef wird der Computer nicht nur zur Berufsvorbereitung eingesetzt. Vieles läuft spielerisch, wie bei diesen Siebtklässlern im Mathematik-Unterricht, die am Computer Textaufgaben gelöst haben.
"Das war cool, weil da musste man nicht immer mit dem Füller schreiben und dann lernt man das auch so ein bisschen spielend.
Das macht dann auch mehr Spaß, weil wenn man mal eine Frage hat, muss man nicht direkt den Lehrer fragen, weil wenn da eine Aufgabe ist, dann ist da rechts so eine Zeile und da kann man auch auf Tipp klicken und wenn man das nicht versteht, kann man später immer noch den Lehrer fragen.
Ich fand das auch recht gut, weil jeder konnte das in seinem eigenen Tempo machen, weil im Mathe-Unterricht ist das manchmal auch etwas langweilig und manchmal ist es auch zu schnell. Und da kann man das auch wiederholen und alles."
Den Schülern macht die Arbeit am Computer Spaß - auch wenn viele noch gar nicht wissen, ob man den Computer später im Beruf überhaupt braucht. Zum Glück ist bis zur Ausbildung ja auch noch ein bisschen Zeit.