Betroffen ist vor allem Niedersachsen. Dort hat es in der Nacht erneut geregnet. Die Pegelstände an den Flüssen Aller und Weser steigen weiter an. An der Leine bei Hannover sind sie leicht gesunken, aber die Deiche sind überall durchweicht. Vielerorts ist es verboten, sie zu betreten. Dennoch behindern oft Schaulustige die Hilfseinsätze.
Das Technische Hilfswerk rechnet damit, dass der Einsatz in den Hochwassergebieten mindestens bis in die erste Januarwoche dauert. Dann werden auch neue Regenfälle erwartet. THW-Präsidentin Lackner sagte, täglich seien etwa tausend Einsatzkräfte unterwegs, um die Deiche zu sichern. Außer in Niedersachsen ist das THW auch in Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen präsent.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.