
Betroffen ist vor allem Niedersachsen. Dort hat es in der Nacht erneut geregnet. Die Pegelstände an den Flüssen Aller und Weser sind weiter gestiegen und befinden sich teils noch über der höchsten Meldestufe. An der Leine bei Hannover gingen die Pegelstände zwar leicht zurück, aber die Deiche sind überall durchweicht. Auch in Sachsen-Anhalt stiegen die Wasserstände durch neue Regenfälle an. Dort sind insbesondere die Flüsse Helme, Dumme, Jeetze und Aland betroffen. Dagegen geht das Hochwasser der Elbe in Sachsen weiter zurück. In Dresden und Riesa gilt noch die Alarmstufe 2. Für die übrigen Flussgebiete in Sachsen gibt es keine Hochwasserwarnungen mehr. Das Technische Hilfswerk rechnet damit, dass der Einsatz in den Hochwassergebieten mindestens bis in die erste Januarwoche dauert. Ab Dienstag werden in Niedersachsen wieder stärkere Regenfälle erwartet.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.