In Dresden stieg der Wasserstand laut dem Landeshochwasserzentrum auf über sechs Meter. Dadurch wurde die zweithöchste Alarmstufe 3 ausgelöst. Bebaute Flächen, Landstraßen und Schienen können überschwemmt werden. Auch in anderen Orten ist im Laufe des Tages eine Erhöhung auf Alarmstufe 3 wahrscheinlich. In Brandenburg sind ebenfalls mehrere Flüsse über die Ufer getreten. In den kommenden Tagen wird aber mit einer leichten Entspannung der Lage gerechnet.
In den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa gibt es trotz teilweise nachlassender Regenfälle keine Entwarnung. Im Grenzgebiet zwischen Tschechien und Polen sowie in Teilen Rumäniens und der Slowakei stehen immer noch weite Landstriche unter Wasser. Insgesamt kamen in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien mindestens 21 Menschen ums Leben.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.