Das größte Problem sei, dass Demonstranten nicht an Umfragen teilnehmen, sagte Bettina Mittelstraß im Deutschlandfunk. Man wisse eher weniger, als man von außen beobachten könne, denn die mitlaufenden Rechtsextremisten seien zwar zu sehen, aber nicht in den Umfragen abgebildet. Andererseits beantworte der sichtbare Teil nicht die Frage, wer Pegida ist.
Die Ergebnisse bezeichnete Mittelstraß als nicht repräsentativ - weder für die Demonstranten noch für die Pegida-Anhänger. In Dresden hätten 64 Prozent der angesprochenen Demonstranten nicht an der Umfrage teilnehmen wollen. Einige der Wissenschaftler hätten das bei der Vorstellung der Studie nicht ausreichend deutlich gemacht. Insgesamt haben sich nach Ansicht von Bettina Mittelstraß nicht genug Pegida-Anhänger beteiligt, damit die Studien aussagekräftig sind.
Die drei Studien:
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