Die Behörden rechnen mit Temperaturen über 40 Grad Celsius. Ähnliche Werte werden für ganz Nordchina erwartet. In vielen Regionen des Landes herrscht bereits seit Wochen starke Hitze. Die Versorgungsunternehmen rufen dazu auf, Strom zu sparen. Weil vielerorts Tag und Nacht Klimaanlagen eingeschaltet sind, drohen Überlastungen der Netze und Blackouts.
In anderen Teilen Chinas haben gleichzeitig heftige Regenfälle schwere Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen, mindestens 15 Menschen kamen ums Leben. Präsident Xi Jinping kündigte weitere Hilfen für die betroffenen Gebiete an und forderte zugleich, die Warnsysteme für Extremwetter in China müssten verbessert werden.
Diese Nachricht wurde am 06.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.