Konkret geht es um die geplanten Strafzölle für in China produzierte Elektroautos, welche auch westliche Hersteller treffen würden, die dort Kooperationen eingegangen sind. Der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge vereinbarten beide Seiten, die Verhandlungen fortzusetzen, um eine wechselseitig akzeptable Lösung zu erreichen. Eine Stellungnahme aus Brüssel lag zunächst nicht vor. Dort hatten sich der zuständige EU-Kommissar Dombrovskis und Pekings Handelsminister Wang getroffen.
Die Europäische Kommission wirft China unzulässig hohe Subventionen für die dortige Elektroauto-Produktion vor und sieht Nachteile für heimische Hersteller, die in Europa produzieren lassen.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.