Drei künstlerische Ebenen treffen hier aufeinander: Die drei Mitwirkenden sind Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln. Einer beschäftigt sich mit visueller Projektion, ein anderer schreibt abstrakte Texte, der dritte baut selbst ein Instrument. Sie arbeiten schon länger zusammen und beschäftigen sich mit den Themen Spiel und Regeln.
Da sie bei ihrer Performance weder einer genauen Partitur folgen noch improvisieren wollten, haben sie sich für ihre künstlerische Interaktion ein Regelwerk auferlegt. Es steuert den Verlauf einer jeden Performance, ohne sie von vorne herein zu determinieren. Dadurch entsteht jede Mal ein anderes audiovisuelles Werk und der Betrachter kann seine Entstehung live miterleben.