"Einerseits möchte British Airways mit den Billigfliegern konkurrieren. Um die Kosten zu senken, wurde das Personal radikal zusammengestrichen. Andererseits aber möchte BA den Service einer Traditionslinie bieten. Dazu aber braucht es ausreichend Mitarbeiter. Den Personalbedarf hat das Management falsch kalkuliert. Gewinner sind die Billigflieger. Deren Service ist zwar spärlich, dafür aber richtig kalkuliert und zuverlässig", unterstreicht die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.
Ein weiteres Problem macht der Branche zu schaffen: Die Versicherungen wollen Terrorrisiken nicht mehr abdecken. Forderungen nach einer Staatshaftung werden laut. Für die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND ist das keine
Lösung:
"Damit haben die Fluglinien abgehoben zu einem Irrflug. Allein schon wegen der notorisch leeren Kassen müssen Berlin und die übrigen europäischen Regierungen Nein sagen zur Staatshaftung. Die europäischen Fluggesellschaften hätten dann zwei Möglichkeiten. Entweder sie stellen tatsächlich ihren Geschäftsbetrieb ein. Oder aber sie finden selber eine Lösung, die Terror- und Unfallrisiken abzudecken. Ein Weg könnte sein, dass sie einen Aufschlag auf die Flugtickets erheben und die Einnahmen in einen Risikofonds einzahlen. Solch eine Lösung hätte den Vorteil, dass die Fluggesellschaften größtmögliche Anstrengungen unternähmen, um die Sicherheitsstandards hochzuschrauben."
Thema der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG sind die jüngsten Versuche von Betrügern, an Kontozugangsdaten von Internet-Nutzern heranzukommen. Appelle, Geheimzahlen nicht preiszugeben reichten nicht aus, schreibt das Blatt. Und weiter:
"Auch die Unternehmen, die im Internet gute Geschäfte machen, stehen in der Pflicht, mehr für die Sicherheit zu tun. Die Technik dafür ist vorhanden. Zum Beispiel ist die digitale Signatur eine geeignete Methode, dem Passwort-Klau wirkungsvoll entgegenzutreten. Aber den meisten Banken ist es schlicht zu teuer, ihre Kunden mit dieser Technik auszustatten. Wenn das Online-Banking der Bank und auch den Kunden weiterhin Spaß machen soll, ist ein Umdenken hin zu mehr Sicherheit notwendig", meint die FAZ.
Ein weiteres Problem macht der Branche zu schaffen: Die Versicherungen wollen Terrorrisiken nicht mehr abdecken. Forderungen nach einer Staatshaftung werden laut. Für die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND ist das keine
Lösung:
"Damit haben die Fluglinien abgehoben zu einem Irrflug. Allein schon wegen der notorisch leeren Kassen müssen Berlin und die übrigen europäischen Regierungen Nein sagen zur Staatshaftung. Die europäischen Fluggesellschaften hätten dann zwei Möglichkeiten. Entweder sie stellen tatsächlich ihren Geschäftsbetrieb ein. Oder aber sie finden selber eine Lösung, die Terror- und Unfallrisiken abzudecken. Ein Weg könnte sein, dass sie einen Aufschlag auf die Flugtickets erheben und die Einnahmen in einen Risikofonds einzahlen. Solch eine Lösung hätte den Vorteil, dass die Fluggesellschaften größtmögliche Anstrengungen unternähmen, um die Sicherheitsstandards hochzuschrauben."
Thema der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG sind die jüngsten Versuche von Betrügern, an Kontozugangsdaten von Internet-Nutzern heranzukommen. Appelle, Geheimzahlen nicht preiszugeben reichten nicht aus, schreibt das Blatt. Und weiter:
"Auch die Unternehmen, die im Internet gute Geschäfte machen, stehen in der Pflicht, mehr für die Sicherheit zu tun. Die Technik dafür ist vorhanden. Zum Beispiel ist die digitale Signatur eine geeignete Methode, dem Passwort-Klau wirkungsvoll entgegenzutreten. Aber den meisten Banken ist es schlicht zu teuer, ihre Kunden mit dieser Technik auszustatten. Wenn das Online-Banking der Bank und auch den Kunden weiterhin Spaß machen soll, ist ein Umdenken hin zu mehr Sicherheit notwendig", meint die FAZ.