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Pete Doherty in Hamburg
Fragil, derb, beklemmend

Für Fans britischer Gitarrenmusik ist er eine Legende. Für die Yellow Press ein gefundenes Fressen: Pete Doherty. Gerade gab der Brite sein einziges Konzert in Deutschland im Hamburger Studio Clouds Hill, wo auch sein aktuelles Album "Hamburg Demonstrations" entstand.

Juliane Reil im Gespräch mit Marietta Schwarz |
    Pete Doherty bei einem Auftritt mit den Libertines auf dem Vieilles Charrues Festival 2016 in Frankreich
    Pete Doherty bei einem Auftritt mit den Libertines auf dem Vieilles Charrues Festival 2016 (EPA/Hugo Marie)
    Pete Doherty, seit neuestem nennt er sich Peter, besitzt alles, was man gemeinhin mit Rockstar-Qualitäten verbindet: Ein unglaubliches Charisma, dann diese Melancholie, aber auch die Unberechenbarkeit, in welchem Zustand man ihn als nächstes erlebt. Anfang der Nullerjahre wurde er mit seiner Band, den Libertines, bekannt. Später gründete er die Babyshambles und machte auch solo Musik. Seine Beziehung zu Supermodel Kate Moss hat ihn in die Boulevardmagazine gebracht. Schon 2005 nannte der Stern ihn den "Verlorenen". Und inzwischen ist Doherty 37 - und lebt trotz seiner Drogensucht immer noch. Am Samstag war der Brite für ein einziges Konzert in Deutschland, im Hamburger Studio Clouds Hill, dort, wo sein aktuelles Album "Hamburg Demonstrations" entstand. Mit dabei war Juliane Reil, die zum Interview mit Doherty verabredet war.
    Hinweis: Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.