Seine nächste Anschaffung wird wohl ein Trophäenschrank sein, um darin alle die Auszeichnungen unterzubringen, die er im Laufe seiner noch jungen Karriere schon bekommen hat: Florian Noack. Sein Ausnahmetalent sicherte dem gebürtigen Belgier ein Stipendium an der weltberühmten Chapelle musicale Reine Élisabeth in Waterloo. Köln und Basel waren weitere Stationen seines Werdegangs, gesäumt von zahlreichen Wettbewerbserfolgen. Seine Debüt-CD mit eigenen Klaviertranskriptionen russischer Orchester- und Ballettmusik bescherte ihm den Titel ›Nachwuchskünstler des Jahres‹, und gleich mehrere Schallplattenpreise einzuheimsen, gelang ihm mit der zweiten Folge seiner Gesamteinspielung der Klavierwerke des russischen Romantikers Sergej Ljapunow. Auch bei seinem Auftritt im Rahmen der Raderbergkonzerte im Deutschlandfunk-Kammermusiksaal lag der Schwerpunkt auf der Musik russischer Komponisten, für die er seit je ein besonderes Faible hat.
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Pianist Florian Noack
Raderbergkonzert ›à la russe‹
Auf der Konzertbühne gilt der belgische Pianist Florian Noack noch als Geheimtipp. Auf dem CD-Markt hat er bereits international für Furore gesorgt. Zu seinem Klavierabend in Köln brachte er neben Musik von und über Chopin spannende Raritäten aus Russland mit.