1962 ging er nach Europa, später nach Amerika. Seine in einem langen Prozess entwickelte Spielweise erweist sich als einzigartig - fundiert im Jazz und inspiriert von den vielfältigen traditionsmusikalischen Quellen jener Region.
Bereits zu Zeiten der Apartheid hatte sich Abdullah Ibrahim als Botschafter eines freien Südafrika begriffen. Folgerichtig wurde ihm nach wiederholten Aufenthalten die Einreise nach Südafrika verweigert. Seine späte Heimkehr gleicht einem Sieg der Gerechtigkeit.
All die biographischen Erfahrungen spiegeln sich in seinem Spiel - die sozialen Aspekte ebenso wie die des individuellen Erlebens. Das Solokonzert bei den Leipziger Jazztagen, die im Jahr 2007 unter dem Motto "Jazz from South Africa" standen, glich einer verinnerlichten Reise durch Zeiten und Räume und geriet zu einem Höhepunkt des Festivals.
Bereits zu Zeiten der Apartheid hatte sich Abdullah Ibrahim als Botschafter eines freien Südafrika begriffen. Folgerichtig wurde ihm nach wiederholten Aufenthalten die Einreise nach Südafrika verweigert. Seine späte Heimkehr gleicht einem Sieg der Gerechtigkeit.
All die biographischen Erfahrungen spiegeln sich in seinem Spiel - die sozialen Aspekte ebenso wie die des individuellen Erlebens. Das Solokonzert bei den Leipziger Jazztagen, die im Jahr 2007 unter dem Motto "Jazz from South Africa" standen, glich einer verinnerlichten Reise durch Zeiten und Räume und geriet zu einem Höhepunkt des Festivals.