Der Meeresbeauftragte der Bundesregierung, Unger, sagte der Deutschen Presse-Agentur, in diesem Frühjahr werde zunächst ein Pilotprojekt starten. Dabei sollten Erkenntnisse über den Zustand geborgener Kampfmittel gesammelt werden. Unger verwies darauf, dass es sich bei der Munitionsbergung in Nord- und Ostsee angesichts der großen Mengen um eine Generationenaufgabe handele. Bundesumweltministerin Lemke hatte von rund 1,6 Millionen Tonnen verrostenden Munitionsaltlasten gesprochen.
Diese Nachricht wurde am 06.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.