Nicht die Hirten auf dem Feld, sondern Matrosen auf hoher See wurden die ersten Radiohörer der Welt, damals, am 24. Dezember 1906. Auf dem Programm der Langwellen-Funkstation Brand Rock standen Zitate aus Händels "Largo" und aus der Bibel. Das Hammond - Museum of Radio, Guelph, Ontario, Canada hat das Ereignis vor einiger Zeit rekonstruiert und so könnten die rauschenden
Weihnachtstöne des kanadischen Radiopioniers Reginald Aubrey Fessenden vor 100 Jahren in den Kopfhörern der Schiffsfunker geklungen haben.
Reginald Aubrey Fessenden, der gelernte Elektriker und Chemiker und Inhaber vieler Patente, arbeitete mit Thomas Edison an Isolierstoffen für Elektrokabel, mit Georg Westinghouse an der elektrischen Beleuchtung für die World Columbian Exposition in Chicago und wurde dann Universitätsprofessor. Und er blieb der erfolgreiche Forscher und Bastler in den Bereichen Morsetelegrafie und Funktechnik. 1906 nahm er in seiner Funkstation in Brant Rock den ersten Langwellensender der Funktechnikgeschichte in Betrieb. An Heiligabend veranlasste er die erste Rundfunksendung, bei der er selber musizierte und aus der Bibel vorlas.
Im Alter von nur 66 Jahren starb Reginald Aubrey Fessenden 1932. Er war bereits in Vergessenheit geraten. Der Erste Weltkrieg hatte die Verbreitung des Radios um einige Jahre verzögert, doch dann in den 20er Jahren erlebte dieses Medium einen Siegeszug ohnegleichen. Binnen weniger Jahre gab es zigtausend Radiosender und Millionen Radiohörer in aller Welt.
Das Radio diente weltweit der Belehrung und Unterhaltung, der Information und Bildung und es wurde von Diktaturen auch als Propagandatrompete missbraucht. Das Radio war aber immer wieder auch die freie Stimme der Welt. Und das Radio wurde allerorts zum geachteten Familienangehörigen und bekam in der guten Stube seinen Ehrenplatz. Und noch immer wärmen Radiotöne über die Weihnachtstage im Lichterglanz des Tannenbaumes und er Krippe die Herzen der großen und kleinen Hörer. Vor 100 Jahren fand die Weihnachtspremiere statt.
Weihnachtstöne des kanadischen Radiopioniers Reginald Aubrey Fessenden vor 100 Jahren in den Kopfhörern der Schiffsfunker geklungen haben.
Reginald Aubrey Fessenden, der gelernte Elektriker und Chemiker und Inhaber vieler Patente, arbeitete mit Thomas Edison an Isolierstoffen für Elektrokabel, mit Georg Westinghouse an der elektrischen Beleuchtung für die World Columbian Exposition in Chicago und wurde dann Universitätsprofessor. Und er blieb der erfolgreiche Forscher und Bastler in den Bereichen Morsetelegrafie und Funktechnik. 1906 nahm er in seiner Funkstation in Brant Rock den ersten Langwellensender der Funktechnikgeschichte in Betrieb. An Heiligabend veranlasste er die erste Rundfunksendung, bei der er selber musizierte und aus der Bibel vorlas.
Im Alter von nur 66 Jahren starb Reginald Aubrey Fessenden 1932. Er war bereits in Vergessenheit geraten. Der Erste Weltkrieg hatte die Verbreitung des Radios um einige Jahre verzögert, doch dann in den 20er Jahren erlebte dieses Medium einen Siegeszug ohnegleichen. Binnen weniger Jahre gab es zigtausend Radiosender und Millionen Radiohörer in aller Welt.
Das Radio diente weltweit der Belehrung und Unterhaltung, der Information und Bildung und es wurde von Diktaturen auch als Propagandatrompete missbraucht. Das Radio war aber immer wieder auch die freie Stimme der Welt. Und das Radio wurde allerorts zum geachteten Familienangehörigen und bekam in der guten Stube seinen Ehrenplatz. Und noch immer wärmen Radiotöne über die Weihnachtstage im Lichterglanz des Tannenbaumes und er Krippe die Herzen der großen und kleinen Hörer. Vor 100 Jahren fand die Weihnachtspremiere statt.