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PISA-Studie zu Naturwissenschaften
Warum ist Deutschland in Mathe nur Mittelmaß?

Die Veröffentlichung der Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie wird am 6. Dezember erwartet. Ein Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Verständnis von Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – das sind die sogenannten MINT-Fächer. Die Erwartungen sind gedämpft.

Moderation: Michael Böddeker |
    Eine Lehrerin steht mit einem Tablet in der Hand an der Tafel und schreibt Mathe-Aufgaben an
    Wie könnte es besser gelingen, Schülerinnen und Schüler für Mathe und Naturwissenschaften zu begeistern? (dpa / picture alliance / Julian Stratenschulte)
    Angesichts von Unterrichtsausfall, Mangel an Fachlehrern und oft veralteten Unterrichtskonzepten sind die Erwartungen an die neuen PISA-Ergebnisse gedämpft. Zudem hat die neue TIMSS-Studie in dieser Woche erneut gezeigt, dass deutsche Schülerinnen und Schüler offenbar ein Matheproblem haben. Die Leistungen von Grundschülern sind darin abgerutscht und liegen nun unter dem EU-Durchschnitt. Viele seien nach der vierten Klasse nicht fit für die weiterführende Schule, heißt es. Und dabei werden laut dem Arbeitgeberverband BDA auf dem Arbeitsmarkt mehr MINT-Fachkräfte gebraucht als je zuvor.
    Was läuft beim MINT-Unterricht in deutschen Schulen schlecht? Wie kommen die Probleme zustande? Welche positiven Beispiele gibt es, an denen man sich orientieren könnte? Wie könnte es besser gelingen, Schülerinnen und Schüler für Mathe und Naturwissenschaften zu begeistern?
    Eine Sendung mit Hörerbeteilung über Telefon 00800 / 44 64 44 64 oder per Mail: campus@deutschlandfunk.de
    Gesprächspartner:
    • Ellen Walther-Klaus, Geschäftsführerin von "MINT Zukunft schaffen"
    • Sebastian Schmidt, Mathelehrer aus Neu-Ulm
    • Christoph Selter, Mathe-Fachdidaktiker an der TU Dortmund und Mitautor der TIMSS- Studie