Die Informationen, die er habe, seien beunruhigend, sagte der SPD-Politiker am Rande eines NATO-Treffens in Brüssel. Über Details solle nun in aller Ruhe im Kreis der Verbündeten gesprochen werden. Weitere Angaben machte er nicht.
Die Regierungen Estlands und Finnlands hatten mitgeteilt, die Schäden an der Gaspipeline sowie an einem Kommunikationskabel seien wahrscheinlich durch äußere Einwirkung verursacht worden. Ein Vertreter der finnischen Polizei sprach gestern von Beschädigungen, die mechanisch zugefügt worden seien, nicht etwa durch eine Explosion.
NATO-Generalsekretär Stoltenberg hatte erklärt, falls sich herausstellen sollte, dass es sich um einen vorsätzlichen Angriff auf kritische Infrastruktur der NATO gehandelt habe, werde es eine vereinte und entschlossene Reaktion geben.
Diese Nachricht wurde am 12.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.