![Litauens Präsident Nauseda und der polnische Premier Morawiecki stehen an Rednerpulten. Im Hintergrund sind Militärfahrzeuge und militärisches Personal zu sehen. Litauens Präsident Nauseda und der polnische Premier Morawiecki stehen an Rednerpulten. Im Hintergrund sind Militärfahrzeuge und militärisches Personal zu sehen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/c1/30/c3/a0/c130c3a0-e7b7-489e-8511-975f15d0b7ef/litauen-praesident-nauseda-polen-premier-morawiecki-100-1920x1080.jpg)
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Litauens Präsident Nauseda und Polens Premier Morawiecki wurde auf tausende Söldner der russischen Privatarmee Wagner verwiesen, die zuletzt nach Belarus verlegt worden seien. Der polnische Premier erklärte, Russland und Belarus erhöhten den Druck an den Grenzen und die Zahl ihrer Provokationen. Die Regierung in Warschau hatte zuletzt etwa eine Verletzung des polnischen Luftraums durch Hubschrauber aus Belarus beklagt.
Nauseda und Morawiecki trafen sich im polnischen Grenzort Suwalki zu einer Dringlichkeitssitzung. Dort verbindet ein schmaler Landstreifen die beiden EU- und NATO-Partner. Die sogenannte Suwalki-Lücke gilt als besonders gefährdet, sollte es zu einem Angriff aus Belarus oder der angrenzenden russischen Exklave Kaliningrad kommen.
Diese Nachricht wurde am 03.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.