Der Stillstand in dieser Frage solle durchbrochen und der Prozess müsse beschleunigt werden, erklärte Tusk in Warschau. Dort kam er mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zusammen. Dieser erklärte mit Blick auf den Krieg gegen Russland, er gehe davon aus, dass auch der künftige US-Präsident Trump Kiew weiter unterstützen werde. Zugleich verwies Selenskyj darauf, dass etwa 40 Prozent der Rüstungsgüter für die Ukraine von den Vereinigten Staaten stammten und rund 34 Prozent aus der EU. Der Rest entfalle auf die heimische Produktion, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.