Unabhängig von einer weiteren Entscheidung der EU-Kommission werde man die Grenze nicht für ukrainisches Getreide öffnen, erklärte die Regierung in Warschau. Kiew zog rechtliche Schritte in Erwägung.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hatte die EU die Zölle auf ukrainische Exporte gestrichen, um dem Land zu helfen. Landwirte in den Nachbarländern der Ukraine protestierten jedoch gegen den dadurch verursachten Preisverfall. Im Juni erlaubte Brüssel Polen, Bulgarien, Ungarn, der Slowakei und Rumänien vorübergehende Einfuhrbeschränkungen für ukrainisches Getreide.
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Diese Nachricht wurde am 12.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.