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Tag der Deutschen Einheit
Politik mahnt Zusammenhalt an - Deutscher Botschafter würdigt Rolle Moskaus

Der deutsche Botschafter in Russland, Lambsdorff, hat die Rolle Moskaus bei der deutschen Wiedervereinigung gewürdigt.

    Peter Tschentscher (SPD, l-r), Erster Bürgermeister in Hamburg, Bärbel Bas (SPD), Bundestagspräsidentin, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, stehen vor dem Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg auf der Plaza der Elbphilharmonie
    Beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in der Hamburger Elbphilharmonie ist die gesamte deutsche Staatsspitze versammelt. (picture alliance / dpa / Christian Charisius)
    Zum Tag der Deutschen Einheit sagte Lambsdorff in einer Festansprache in der Botschaft, ohne die Partner, zu denen damals auch die Sowjetunion gehörte, würde es den Nationalfeiertag nicht geben. Lambsdorff kritisierte hingegen die aktuelle Politik Russlands, insbesondere wegen des Angriffskriegs in der Ukraine.
    Anlässlich des Tags der deutschen Einheit riefen Politiker in Deutschland zu mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt auf. Bundesratspräsident Tschentscher sagte beim zentralen Festakt vor rund 1.300 Gästen in der Hamburger Elbphilharmonie, nicht Populismus und Polarisierung, sondern Gemeinsinn und Kooperation seien das Gebot der Stunde. Auch der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Harbarth, plädierte für ein stärkeres Miteinander.
    Diese Nachricht wurde am 03.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.