Er sagte im Deutschlandfunk, hinter dem Schritt scheine der Wille zu stecken, jetzt in die Offensive zu kommen. Dabei gehe es möglicherweise auch darum, mit einer künftigen Führung Wirtschaftsminister Habeck, der bei einem schnell kommenden Wahlkampf der entscheidende Mann sein werde, maximal zu unterstützen.

Von Lucke verwies darauf, dass der Rücktritt der Parteivorsitzenden zusätzliche Unruhe in die Ampelkoalition bringe. Zuletzt hätten sich die Streitigkeiten vor allem zwischen SPD und FDP abgespielt, während die Grünen eher für Konstanz gesorgt hätten.