Wie der MDR berichtet, hatte eine ukrainische Künstlerin auf den russischen Angriff aufmerksam machen wollen, indem sie Molotow-Cocktails ausstellte, mitsamt dazugehöriger Bauanleitung.

Die Betreiber des Festivals teilten mit, dass das Kunstwerk innerhalb des Festivalparcours ausgestellt und daher als Teil einer Kunstausstellung zu erkennen gewesen sei. Dennoch entschied sich das Festivalteam, das Kunstwerk nicht weiter zu präsentieren.

Außerdem steht ein Kunstwerk mit Hakenkreuzen im Fokus der Ermittler. Laut Polizei soll das Kunstobjekt darstellen, wie rechtsextreme Positionen im Alltag auftauchen. In diesem Fall werde wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole ermittelt.

Das "Osten"-Festival hat am 1. Juni begonnen und dauert noch bis zum 16. Juni.