Die Behörde erklärte, bei der mit Europol koordinierten Aktion seien elf Verdächtige festgenommen worden. Diese hätten vermutlich Migranten von der Grenze zwischen Belarus und Polen in Richtung Westen gebracht. Bei den Festgenommenen handele es sich um polnische, belarussische, russische und ukrainische Staatsangehörige. Sie sollen bis zu 600 Menschen geschmuggelt haben und dafür pro Person mehr als 5.000 Euro genommen haben.
Auch in Spanien zerschlug die Polizei eine mutmaßliche Schleusergruppe. Drei Personen wurden festgenommen. Die Bande soll von Algerien aus mindestens 70 Menschen mit Booten illegal nach Spanien gebracht und in andere EU-Länder verteilt haben. Hauptziel vieler Migranten sei Deutschland gewesen.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.