Am Vormittag des 24. August des Jahres 79 n. Chr. erschütterten Erdstöße die Stadt Pompeji, Gebäude stürzten ein, dann explodierte der Gipfel des Vesuvs und eine riesige schwarze Wolke schoss aus seinem Trichter. Die Menschen in Pompeji starben an tödlichen Phosphordämpfen, im Ascheregen oder wurden von Gesteinsbrocken erschlagen. Am Ende war Pompeji komplett von einer sechs bis sieben Meter dicken Schicht Asche und Stein bedeckt.
Inzwischen wurden gut zwei Drittel des antiken Stadtgebiets freigelegt. Aber die Ruinen sind in Gefahr. Widrige Umwelt- und Witterungseinflüsse zerstören Fresken und Mosaike, teilweise stürzen mühsam freigelegte Gebäude ein. Auch die Touristenströme von über zweieinhalb Millionen Besuchern jährlich haben ihre Spuren hinterlassen.
Inzwischen wurden gut zwei Drittel des antiken Stadtgebiets freigelegt. Aber die Ruinen sind in Gefahr. Widrige Umwelt- und Witterungseinflüsse zerstören Fresken und Mosaike, teilweise stürzen mühsam freigelegte Gebäude ein. Auch die Touristenströme von über zweieinhalb Millionen Besuchern jährlich haben ihre Spuren hinterlassen.
So könnte die Wiederentdeckung Pompejis zugleich sein zweiter Untergang sein. Wie dem Verfall der antiken Stadt vorgebeugt werden kann, wollen deutsche Wissenschaftler in Kooperation mit internationalen Kollegen am Beispiel der Nekropole Porta Nocera zeigen. Ihre Arbeiten basieren auch auf neuen Forschungsergebnissen aus den Totenstätten Pompejis.
"Das ist eine der wenigen Stellen in Pompeji, in denen man zumindest die Reste des antiken Verschüttungsmaterials sehen kann, und zwar sind es diese weißen Bimssteine, die bis zu acht Metern hoch die Stadt verschüttet hatten."
Dr. Pia Kastenmeier, Archäologin und Forschungsstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung, steht vor einem Grabungsschnitt am Rande des Friedhofs an der Porta Nocera.
"Wobei dann ab einem gewissen Zeitpunkt diese pyroklastischen Ströme kommen, die man hier auch sehen kann in diesem Aufschnitt, das hier, das ist eigentlich der Zeitpunkt, an dem dann während des Ausbruchs 79 nach Christus kein Leben mehr möglich war, also zuerst der Bimssteinregen und dann die pyroklastischen Gas- und Ascheströme, die dann die Stadt komplett versiegelt haben."
"Eins von den Monumenten in Pompeji, das kaum jemand wahrnimmt: Der Kanal, der hier quer über die Straße geht, das ist der Kanal, der von Domenico Fontana gegraben wurde, ein Ingenieur, der im Auftrag des spanischen Vizekönigs einen Kanal vom Sarno zum Meer gegraben hat, unterirdisch, und er ist hier als erster in der Neuzeit auf Reste von Pompeji gestoßen bei den Bauarbeiten."
Dr. Albrecht Matthaei, Archäologe am Fraunhofer-Institut für Bauphysik, steht auf der römischen Straße, die aus der Innenstadt Richtung Porta Nocera führt.
"Die wussten damals noch nicht, dass das Pompeji ist, das hat man erst ein bisschen später herausgefunden, aber das war Ende des 16.Jahrhunderts, und da hat man heute noch die Reste von dem Kanal – hier hat es angefangen mit der Ausgrabung."
Seither haben Millionen von Touristen die Stadtpaläste besichtigt, die Wandmalereien befingert, sind über Mosaike gelaufen. Zudem zerstören Witterungseinflüsse und Luftverschmutzung die antike Stadt. Mit dramatischen Folgen – wie ein Blick in die Presse zeigt:
"Nur kurz nach der Restaurierung stürzte die Wand eines historischen Geschäfts unter dem Gewicht einer weiteren eingestürzten Wand ein."
"Nur noch Schutt ist von dem Haus übrig, in dem die Gladiatoren einst für ihre Kämpfe trainierten. Nach dem Einsturz des Gebäudes im antiken Pompeji hat der italienische Kultusminister vor weiteren Schäden gewarnt."
"Nachdem eine antike Mauer in der Nähe des Steintors Porta di Nola eingestürzt war, brachen nach heftigen Niederschlägen zwei weitere Mauern in der Villa di Diomede ein."
"Seit dem Wochenende sind nach starken Unwettern drei Gebäude eingestürzt. Am Samstag ist eine Mauer im sogenannten Venus-Tempel und eine in der Nekropole Porta Nocera eingestürzt."
Pompeji stürzt ein. Es mangelt an Geld, Fachleuten und lange Zeit sicher auch an gutem Willen, genährt auch durch mafiöse Strukturen, den zweiten Niedergang aufzuhalten. Zwar gibt es seit zwei Jahren EU – Rettungsmittel für die bedrohte antike Stadt, doch es besteht die Sorge, dass Mittel und Know How nicht schnell genug greifen.
Erschwerend kommt hinzu, dass es keine systematische Dokumentation des Verfalls gibt, keine rund 200jährige Restaurationsgeschichte, keine wissenschaftliche Aufarbeitung der Restaurationsmethoden. Das will ein neues Projekt ändern, initiiert von Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts:
"Das Pompeii Sustainable Preservation Project geht zurück auf eine Idee, die Ralf Kilian und ich im Jahr 2000 hier in Pompeji hatten." Sagt Albrecht Matthaei.
"Da haben wir gemeinsam auf einer Grabung hier in Pompeji gearbeitet, er als Restaurator, ich als Archäologe, Frau Kastenmeier hat auch schon mitgearbeitet, da haben wir uns kennengelernt."
So entstand die Idee, "hier in Pompeji nicht nur zu restaurieren, sondern diese Restaurierung zu kombinieren mit Forschung und Ausbildung."
An dem Projekt beteiligt ist neben dem Fraunhofer Institut für Bauphysik auch die TU München sowie internationale Partner. Zwar übernahm das Fraunhofer Institut die Anschubfinanzierung, angestrebt wird aber, das Projekt durch Spenden zu finanzieren.
In Absprache mit den örtlichen Behörden starteten die Wissenschaftler mit ihrer Arbeit auf einem Friedhof vor der Porta Nocera.
"Innerhalb des Projektes haben wir uns vor allem mit der Aufarbeitung der Grabungsgeschichte der Nekropole beschäftigt, in der wir arbeiten, weil die schon 1954 ausgegraben wurde und dann erst mal nicht publiziert wurde, weil der Ausgräber relativ bald danach gestorben ist, die wurde erst 1983 publiziert."
... aber nicht komplett. Was bislang fehlt - so Pia Kastenmeier - ist die Restaurierungsgeschichte. Wichtig ist für Wissenschaftler und Restauratoren,...
"... dass man dann für die Studenten oder andere Forscher, die hier arbeiten, das archäologische Grundgerüst präsentieren kann, dass alles aufgearbeitet ist, dass wir zu den einzelnen Monumenten wirklich konkrete Aussagen treffen können und auf dem neuesten Stand präsentieren können."
Die archäologische Forschung bildet die Grundlage für das Restaurierungsprojekt. Die Ausgrabung der Nekropole an der Porta Nocera gehört in der Größenordnung zu den jüngsten in Pompeji.
Darüber hinaus – meint Albrecht Matthaei – haben die beteiligten Forscher den Vorteil, "dass hier in der Nekropole die Universität Lille aus Frankreich arbeitet, mit Prof. Van Andringa, der hier als Archäologe tätig ist, und der gräbt in den Grabbezirken." zuletzt im September des Jahres.
Die Hauptsache, warum wir an der Nekropole von Nocera so interessiert sind – Pompejii hat eine Menge Nekropolen, an den Ausfallstraßen gelegen - ist, dass die Grabmonumente so gut erhalten sind. Man untersucht nicht anonyme Knochen, man kennt durch die Inschriften den Namen und Status der begrabenen Personen. Das macht die Arbeit in diesem Gebiet so interessant.
Dabei verraten diese Gräber viel über die Bewohner Pompejis, meint Dr. Virginia Campbell, Altphilologin an der Universität Oxford, die zu dem Thema in diesem Jahr ihre Dissertation veröffentlicht hat:
"Ich habe das Gefühl, ich kenne die Menschen, nicht nur wie sie in ihren Häusern lebten, in ihrer Familie und ihrer Stadt, sondern auch, wie sie ihre Toten bestatteten, wie sie ihrer gedachten. Wir lernen so viel aus den Inschriften der Gräber über die Gesellschaft und die Familien. Und dann stellt man fest: Da hat sich in den letzten 2000 Jahren nicht viel geändert."
Wie in anderen römischen Städten auch, legten die Bewohner Pompejis ihre Gräber an den Ausfallstraßen der Stadt an.
An der Porta Nocera erinnern die Grabmonumente an die Fassaden kleiner antiker Häuser und Läden.
"Die Bauten ziehen sich rechts und links der Straßen entlang, die in Richtung Nocera gegangen ist, und es gibt ganz verschiedene Typologien von diesen Grabbauten, das sind ungefähr vier bis fünf verschiedene Haupttypen," die für diese Grabbauten charakteristisch sind, sagt Pia Kastenmeier und verweist darauf, dass " die obersten Aufbauten, die teilweise wie richtige Türme waren, das ist nicht erhalten, das ist durch den Vesuvausbruch zerstört. Wir haben bei manchen nur den unteren Teil, das ist ein großes viereckiges Podium manchmal, auf dem dann noch Aufbauten darauf waren, manchmal in Form von einem Monopteros..."
Also ein Rundbau mit Säulen.
"Oder es gibt kleinere, wie die beiden, vor denen wir jetzt hier gerade stehen, die tatsächlich nur eine Fassadengestaltung hatten mit einem Giebel, da stehen wir auch hier gerade davor, außen verputzt, teilweise auch farbig gefasst wie in diesem Fall oder mit solchen Schmuckborten, die den Giebel von dem Unterbau trennen."
... und der Fassade eine Struktur geben. Die Inschrift auf dem Monument verrät, um wen es sich handelt:
"Gaius Munatius Faustus – die zweite Zeile, da ist das schmutzige Glas davor - den Rest kann man jetzt nicht mehr lesen, jedenfalls ist das die Inschrift des Grabbesitzers Naevoleia Tyche . Ja, genau – also das ist nicht an allen Gräbern erhalten, das sind die Grabinschriften des eigentlichen Grabbesitzers, das ist zum Beispiel hier Gaius Munatius Faustus, hatte eine relativ hohe Stellung in der Gesellschaft, war immerhin ein Augustale, Augustalen sind diejenigen, die für den Kult des Kaisers Augustus in einer Vereinigung waren, reingewählt wurden, und es steht drauf, dass er diesen Grab-Bau für sich und seine Ehefrau errichtet hat."
Es ist das erste, schlichtere Grab, das noch zu Lebzeiten des Gaius Munatius Faustus errichtet wurde. Nach seinem Tod ließ seine Frau Naevolia Tyche für sich und für ihn eine zweite, repräsentative Grabstätte errichten, da ihr die erste nicht prachtvoll genug erschien.
Gräber hatten immer eine öffentliche und eine private Funktion – so William Van Andringa:
"Es gab zwei Bereiche eines Grabes: Die offizielle, entlang der Straße, also die Seite mit dem Monument, drückte den Status der Leute aus: Ich bin ein freier Mann, ich bin ein wichtiger Bürger, ich habe für meine Stadt und ihre Einwohner wichtiges geleistet. Aber innen, innerhalb des Grabes, war der emotionale, der Familienbereich, der der Privatsphäre. Das ist sehr wichtig und interessant."
Ohne die Inschriften wäre es schwierig, einzelne Gräber bestimmten Bevölkerungsschichten zuzuordnen. Ob in dem Grab ein freier Bürger oder ein freigelassener Sklave liegt, lässt sich anhand der Fassadengestaltung nämlich nicht erkennen, meint Virginia Campbell:
"Wenn Sie sich zwei nebeneinander liegende Gräber anschauen, könnten Sie ohne die Inschriften nicht sagen, wem diese Gräber gehören. Ich habe während meiner zahlreichen Aufenthalte in Pompeji immer wieder nach Mustern gesucht – Archäologen tun das gerne, um bestimmte Regeln und Mechanismen zu erkennen – ich habe keine gefunden. Sie können nicht sagen, so verhalten sich bestimmte Bevölkerungsgruppen als Kollektiv."
Das wiederum lässt Rückschlüsse auf die Gesellschaft zu, wie auch William Van Andringa in seiner letzten Grabungskampagne feststellte:
"Im September war die letzte Grabungskampagne, in der wir das Grab eines Bürgermeisters von Pompeji ausgegraben haben. Er war ein sehr reicher und bedeutender Mann und wurde - wie üblich - für ein Jahr gewählt. Als er starb, baute man ein Grab. Die Grabinschrift sagt: Dieses Monument wurde gebaut für Caius Veranius Rufus, Bürgermeister. Ebenfalls ist dort zu lesen: Verania Clara, eine Freigelassene und ehemalige Sklavin, hat diese Grabstätte für ihn gebaut.
Sie nennt ihn "einen exzellenten Patron". Das zeigt die öffentliche Ordnung der Stadt: Ein Bürger wurde zum Bürgermeister gewählt, verantwortlich für die öffentlichen Angelegenheiten für ein Jahr. Aber es ist eine ehemalige Sklavin, die für ihren Patron ein Grabmonument bauen lässt. Im privaten Innenbereich fanden wir zwei Gräber: Das eine gehörte dem Bürgermeister, das andere Verania Clara. Ich vermute, sie waren verheiratet. Aber das sieht man nur im privaten Bereich. Im öffentlichen Bereich sehen wir einen wichtigen Bürger, einen Bürgermeister der Stadt, dessen Grab von einer Ex-Sklavin, einer befreiten Frau, erbaut wurde."
Den römischen Alltag der Stadt verraten die Grabfassaden noch in anderer Hinsicht, meint Dr. Albrecht Matthaei:
"Sie sehen da, auf dem Putz drauf, diese roten Schriftzeichen. Das sind sogenannte Depinti, und das sind teilweise Wahlaufrufe oder Ankündigungen für Gladiatorenspiele oder Ähnliches. Das heißt, das ist ein Zeichen dafür, dass es eine sehr belebte Straße war. Und die sind jetzt nicht unbedingt von dem Grabbesitzer dahingemalt, sondern irgendwelchen anderen Leuten, die einfach die Grabfassade als Plakatwand genommen haben, um da ihre Ankündigungen draufzuschreiben."
Alle diese Informationen gehen verloren. Zwar wurden in der letzten Kampagne sieben Schutzdächer im Ostteil der Nekropole erneuert, aber ihre Zahl ist nicht ausreichend,
"Und bei den anderen kommt einfach Wasser rein. Diese Monumente waren in der Antike komplett verputzt, das heißt wetterfest, hatten oben auch einen Abschluss, der wetterfest war und wurden auch in bestimmten Abständen immer mal wieder renoviert. Das passiert jetzt in dieser Form nicht mehr, die werden jetzt immer wieder nass, wenn da kein Dach drüber ist. Und wenn die nass sind, kann man restaurieren so viel wie man möchte, weil die Feuchtigkeit drinnen einfach dem Bau schadet. Das heißt, hier braucht es langfristig einfach Schutzdächer."
Als in den 1950er Jahren die Nekropole ausgegraben wurde, waren die Putzfassaden noch weitgehend intakt, so der Restaurator Klaus Klarner. Inzwischen sind mehr als fünfzig Prozent der Putze, die die Gräber schützen, abgefallen und mit ihnen die gestalteten Oberflächen. So gehen Informationen für die Nachwelt verloren. Um den Putz zu schützen und zu restaurieren, müssen die Wissenschaftler seine Beschaffenheit untersuchen. Dr. Ralf Kilian vom Fraunhofer Institut für Bauphysik:
"Was sie hier sehen ist ein zweitausend Jahre alter Putz, und die Römer hatten eine ganz besondere Technik, um diese glatten, fast spiegelnden Oberflächen herzustellen. Und das hat so funktioniert, dass man hier mehrere Schichten hatte, dieser grauere Putz unten und dieser weiße Putz hier oben mit Marmorsanden, Kluftcalcit auch genannt, wir sind uns aber immer noch nicht ganz im Klaren, wie diese Schichten wirklich hergestellt wurden."
Im Rahmen der Sommerakademie des Projektes in der Nekropole an der Porta Nocera, sollte zunächst unter der Leitung von erfahrenen Restauratoren, der Schaden einzelner Grabmonumente von Studenten dokumentiert und behoben werden. Karoline Santowski, Studentin an der Technischen Hochschule Köln, steht vor einer Grabfassade:
"Das hier sind Ziegel, das sind Steine, dann haben wir hier den Fugenmörtel, der ist wahrscheinlich noch original. Und dann haben wir den Unterputz und den feinen Putz drauf und in den meisten Fällen hat sich der Unterputz von dem Mauerwerk gelöst."
Erklärt die syrische Studentin Giuliana Salloum, die das Fach Restauration an der Universität in Rom belegt hat. Nachdem der Schaden dokumentiert wurde, fixiert Edith Eichinger von der TU-München den Putz mit dünnem Gewebe und einem flüssigen Bindemittel, "um Putzabrisse zu stabilisieren in Bereichen, wo Risse sind und in den Randbereichen, denn wir werden das später hinterfüllen, und damit das nicht herunterfallen kann, muss das stabilisiert werden."
Der Schaummörtel, den der Münchner Restaurator Klaus Klarner ursprünglich für die Erhaltung barocker Deckenmalerei im Kloster Aldersbach entwickelt hat, wurde nun zum ersten Mal in Pompeji eingesetzt. Was die Studenten als erstes lernen:
"Dokumentieren ist natürlich ein sehr wichtiger Schritt, bevor man überhaupt anfängt mit den Arbeiten, vorher und nachher Dokumentieren."
Und genau das ist bislang in der Ausgrabungsgeschichte von Pompeji nicht oder nur unzureichend passiert.
Im Rahmen der diesjährigen achtwöchigen Sommerakademie konnten sieben der am meisten gefährdeten Grabbauten in der Nekropole von Porta Nocera gesichert und restauriert werden. Wissenschaftler scannten die Bauten und konnten so das virtuelle 3-D-Modell der Nekropole vervollständigen und in das System der Soprintendenz von Pompeji integrieren. Die Universität Oxford testete eine Miniatur-Wetterstation, zur Messung des Klimas an den Grabbauten, die die Daten via Smartphone aufzeichnet und über eine App in eine Cloud schickt.
Ein Erfolg – meinen die beiden Initiatoren des Projektes Dr. Ralf Kilian und Dr. Albrecht Matthaei vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik.
"In dieser Form sind wir sicherlich die Ersten, die das hier umsetzen, dieses ganze Potenzial, was Pompeji hat, und das ist unfassbar groß, gerade im Bereich Restaurierung, Stichwort "Restaurierungsarchiv", was man hier lernen kann, ist unglaublich. Das ist das, was für uns spannend ist, dass man hier Langzeittests hat, die Sachen untersuchen kann, gucken kann, wie hat sich das über die Zeit entwickelt, dass man das nutzt für Forschung und Ausbildung, gerade mit dem Schwerpunkt auf Restaurierung, gibt es das zumindest zurzeit in der Form nicht."