Er selber habe mit dem Sieg in Doha nicht gerechnet. "Ich wusste, dass ich auf dem Niveau bin, so ein Turnier zu gewinnen, aber dass ich mit 21 Jahren die Weltmeisterschaft nach Hause holen kann, hat mich schon überrascht" sagt Joshua Filler im Deutschlandfunk.
Sieg war Genugtuung
Der Sieg im Final über Carlo Biado sei für ihn schon eine Genugtuung gewesen. Im Jahr zuvor war er noch gegen ihn in der ersten Runde ausgeschieden. "Die World Games sind sehr wichtig für den deutschen Billardsport, da es dort um eine Menge Geld geht - beziehungsweise die Förderung", so Filler.
Schwer, Sponsoren zu finden
Der Druck sei am Ende der Schlüssel zum Erfolg gewesen. "Ich glaube, dass ich damit besser umgehen konnte", so der Weltmeister. Das sei auch sehr wichtig, da es im Billard sehr schwer sei Sponsoren zu finden. Deshalb stehe er auch unter Druck, weitere Turniere gewinnen zu müssen, um von seinem Sport leben zu können.