
Die britische Regierung bezeichnete diese als bedeutend. Auch der US-Gesandte Kellogg zog ein positives Fazit. Der ukrainische Verteidigungsminister Umjerow erklärte seinerseits, man habe produktive Gespräche mit Kellogg geführt. Dabei sei es auch um Sicherheitsgarantien für die Ukraine gegangen.
Im Vorfeld waren die Hoffnungen durch die Absage des amerikanischen Außenministers Rubio gedämpft worden. Zudem warf US-Präsident Trump dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj vor, mit seiner Haltung den Krieg mit Russland unnötig zu verlängern. Selenskyjs Weigerung, die Besetzung der Krim durch die Russen zu akzeptieren, sei schädlich für die Friedensverhandlungen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Diese mache es schwer, den Krieg zu beenden. Selenskyj hatte zuvor eine Abtretung der Krim oder anderer ukrainischer Gebiete an Russland unter Verweis auf die Verfassung seines Landes kategorisch ausgeschlossen. US-Vizepräsident Vance drohte mit einem Rückzug der USA aus den Verhandlungen, sollten Russland und die Ukraine einem von den USA unterbreiteten Vorschlag nicht zustimmen. Details dazu nannte er nicht.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.