Ludwig Hartmann, klima- und energiepolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im bayerischen Landtag, korrigiert in seinem Schreiben an IOC-Chef Rogge die Aussage des Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, gegen die Münchner Olympiabewerbung gebe es keinen nennenswerten Widerstand. Im Gegenteil habe sich der Protest gegen München 2018 formiert und wachse ständig an.
Bereits im Januar habe sich, so der Grünen-Politiker, unter der Plattform "NOlympia" ein breites Bündnis aus Umweltverbänden gebildet, dazugehören neben der Partei "Die Grünen" der Bund Naturschutz, die Gesellschaft für Ökologische Forschung sowie Wissenschaftler und andere Einzelpersonen. Inzwischen ist auch die Webseite "www.nolympia.de" freigeschaltet mit dem Ziel, über die negativen Folgen Olympischer Winterspiele in Zeiten des Klimawandels und die daraus entstehenden verhängnisvollen Eingriffe in Natur und Umwelt für München und die beteiligten Gemeinden Garmisch-Partenkirchen, Schönau am Königssee und Oberammergau zu informieren.
Dem Schreiben an Rogge hat Hartmann eine Stellungnahme des Bündnisses "NOlympia" beigefügt. Darin wird kritisiert, dass das IOC alle Risiken, Belastungen und Folgekosten Olympischer Spiele den Bewerber-Orten aufbürde. Das IOC arbeite mit "sittenwidrigen Knebelverträgen". Es gebe "wahnsinnige Straßenbauprojekte und explodierende Kosten", zugleich aber null Transparenz und keine demokratische Kontrolle.
Bereits im Januar habe sich, so der Grünen-Politiker, unter der Plattform "NOlympia" ein breites Bündnis aus Umweltverbänden gebildet, dazugehören neben der Partei "Die Grünen" der Bund Naturschutz, die Gesellschaft für Ökologische Forschung sowie Wissenschaftler und andere Einzelpersonen. Inzwischen ist auch die Webseite "www.nolympia.de" freigeschaltet mit dem Ziel, über die negativen Folgen Olympischer Winterspiele in Zeiten des Klimawandels und die daraus entstehenden verhängnisvollen Eingriffe in Natur und Umwelt für München und die beteiligten Gemeinden Garmisch-Partenkirchen, Schönau am Königssee und Oberammergau zu informieren.
Dem Schreiben an Rogge hat Hartmann eine Stellungnahme des Bündnisses "NOlympia" beigefügt. Darin wird kritisiert, dass das IOC alle Risiken, Belastungen und Folgekosten Olympischer Spiele den Bewerber-Orten aufbürde. Das IOC arbeite mit "sittenwidrigen Knebelverträgen". Es gebe "wahnsinnige Straßenbauprojekte und explodierende Kosten", zugleich aber null Transparenz und keine demokratische Kontrolle.