Keiner von ihnen sei wegen einer Gewalttat verurteilt worden, wie in Washington mitgeteilt wurde. Biden begnadigte zudem posthum den 1940 verstorbenen schwarzen Aktivisten Marcus Garvey. Der Bürgerrechtler war 1923 wegen Postbetrugs verurteilt worden und nach drei Jahren im Gefängnis in seine Heimat Jamaika abgeschoben worden. Nach Einschätzung vieler Historiker war das Urteil politisch motiviert.
In den USA ist es üblich, dass Präsidenten kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit Straftäter begnadigen. In Betracht kommen dafür nur Personen, die nach Bundesrecht verurteilt wurden.
Diese Nachricht wurde am 19.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.