Die Aktionen riefen in der Bevölkerung überwiegend Widerstand und Ablehnung hervor, sagte Messner in Berlin bei der Vorstellung einer Studie zum Umweltbewusstsein der Gesellschaft. Dies schade dem Klimaschutz im Allgemeinen, weil Unternehmen, Startups sowie Menschen, die sich für den Erhalt der Umwelt einsetzten, ebenfalls in Misskredit gerieten. Das von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung für relevant erachtete Anliegen werde dadurch in Gänze desavouiert, erklärte Messner.
Die "Letzte Generation" macht seit 2022 regelmäßig mit Sitzblockaden auf Straßen oder Flughäfen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. Die Klimaaktivisten stehen dabei auch selbst im Fokus von Polizei und Staatsanwaltschaft. Es geht dabei um unterschiedliche Tatbestände wie Sachbeschädigung, Nötigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Diese Nachricht wurde am 03.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.