Der 84-Jährige hatte fast vier Jahrzehnte das Nationale Institut für Infektionskrankheiten geleitet und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2022 Bidens oberster medizinischer Berater. Er half in Trumps erster Amtszeit maßgeblich bei der Koordinierung der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und zog den Zorn des Präsidenten auf sich, als er sich weigerte, dessen unbegründete Behauptungen über die Pandemie zu unterstützen.
Trump betonte, dass der Personenschutz durch den Secret Service kein Privileg auf Lebenszeit sei. Zuvor hatte er bereits den Personenschutz für den ehemaligen nationalen Sicherheitsberater Bolton sowie für den früheren Außenminister Pompeo aufgehoben. Beide hatten sich wiederholt kritisch zu Trump geäußert. US-Medien zufolge sind Bolton und Pompeo im Visier des Iran – offenbar wegen Maßnahmen, die sie während ihrer Amtszeit gegen Teheran ergriffen hatten.
Trump befürwortet Abschaffung des US-Katastrophenschutzes
Der neue US-Präsident kündigte zudem an, eine Reform oder Abschaffung der Federal Emergency Management Agency (Fema) einleiten zu wollen. Die Behörde koordiniert auf Bundesebene die Katastrophenhilfe in den USA. Trump kritisierte ihre Arbeit als ineffizient und ungenügend. Er würde es vorziehen, dass die Bundesstaaten mit Geld vom Bund Katastrophen selbst bewältigen, statt sich auf die Fema zu verlassen. Die Behörde betreibt zehn Regionalbüros mit mehr als 20.000 Mitarbeitern.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.