Die untersuchten Optionen: eine radikale Prostata-Entfernung, eine Strahlentherapie, eine Bestrahlung von innen mittels implantierter "Seeds", und Abwarten und aufmerksam beobachten.
Begonnen wurde die Studie vor zwei Jahren. Ziel war, 7.000 Männer in vier Jahren in die Studie einzuschließen. Von dem ambitionierten Ziel ist man weit entfernt. Bislang nehmen gut 300 Patienten teil. Es schien, als stehe die Studie vor dem Aus.
Jetzt haben die Deutsche Krebshilfe, die gesetzlichen und die privaten Krankenversicherungen mitgeteilt, dass sie an der Prefere-Studie festhalten.
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Oliver Hakenberg, Direktor der Urologischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Rostock und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Urologie.
Das gesamte Gespräch können Sie sechs Monate lang in unserer Mediathek nachhören.