Wie das Weiße Haus mitteilte, sollen durch die Vereinbarung mit den Arzneimittelherstellern Senioren im übernächsten Jahr um 1,4 Milliarden Euro entlastet werden. Auch das staatliche Krankenversicherungssystem Medicare soll davon profitieren. Zu den Medikamenten zählen unter anderem Mittel gegen Diabetes und Herzinsuffizienz sowie Blutverdünner. In den USA sind die Preise für Medikamente vergleichsweise hoch, weil es keine Regularien zur Preiskontrolle gibt. Auch krankenversicherte Patienten müssen einen großen Teil zuzahlen.

Die Vereinbarung geht auf den sogenannten Inflation Reduction Act zurück, mit dem die US-Regierung die Wirtschaft stärken und die Haushalte unterstützen will.