"Nobelpreis" für Architektur
Pritzker-Preis für chinesischen Architekten Liu Jiakun

Der chinesische Architekt Liu Jiakun wird mit dem diesjährigen Pritzker-Preis geehrt. Die renommierteste Auszeichnung der Architektur-Branche ist mit 100.000 Dollar dotiert. Liu könne ein herausragendes Gesamtwerk mit tiefer Stimmigkeit und konstanter Qualität vorweisen, hieß es in der Begründung der Jury. 

    Der Architekt Liu Jiakun steht vor einem Modell in seinem Büro in Chengdu.
    Hat den Pritzker-Preis 2025 gewonnen: der chinesische Architekt Liu Jiakun (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Ng Han Guan)
    Der 1956 in der südwestchinesischen Metropole Chengdu geborene Architekt hat sich auf Gebäude für viele Menschen auf engem Raum spezialisiert. Er baute bislang vor allem in seinem Heimatland - unter anderem das Museum für zeitgenössische Kunst in Chengdu.
    Der Pritzker-Preis wurde 1979 von dem Unternehmer Jay A. Pritzker und seiner Frau Cindy ins Leben gerufen. Frühere Preisträger waren unter anderem Zaha Hadid, Rem Koolhaas, Frei Otto, Norman Foster, David Chipperfield, Francis Kéré und Peter Zumthor.
    Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.