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Pritzker-Preisträgerin
Architektin Zaha Hadid ist tot

Mit 65 Jahren ist die Star-Architektin Zaha Hadid in Miami gestorben. Ihre spektakulären Bauten erregten weltweit Bewunderung – als erste Frau wurde sie mit dem Pritzker-Preis für Architektur ausgezeichnet.

    Die Architektin Zaha Hadid 2013 in London
    Die Architektin Zaha Hadid 2013 in London (dpa / picture alliance / Facundo Arrizabalaga)
    Die irakisch-britische Stararchitektin Zaha Hadid ist tot. Sie erlag am Donnerstag in Miami (USA) einem Herzinfarkt, wie ihr Architektenbüro in London mitteilte. Die 65-Jährige war zuvor wegen einer Bronchitis behandelt worden.
    Zaha Hadid zählt zu den weltweit erfolgreichsten Architekten. Sie entwarf das Olympische Schwimmstadion in London, das Nationalmuseum für Moderne Kunst in Rom und das Rosenthal Center für Gegenwartskunst in Cincinnati. 2004 wurde sie als erste Frau mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, der weltweit wichtigsten Auszeichnung für Architektur.
    Hadid wurde in Bagdad geboren und wuchs dort auf. Sie studierte in Beirut und London, wo sie ihre eigene Architekturfirma gründete.